Konsum - Diga Möbel: „Echtes Leder“ entpuppt sich als Lederfasermaterial - Kassensturz Espresso - SRF

2021-11-16 15:25:11 By : Ms. Grace Gan

Vor sechs Jahren kaufte ein "Espresso"-Hörer beim Möbelhändler Diga sechs Ledersessel. Auf dem Kaufbeleg steht "Echtes Leder". Als das Leder nach einiger Zeit anfing Blasen zu bilden und sich abzulösen, war der Kunde verwundert. Bei Diga wollte man ihn mit einem Gutschein abspeisen.

Der elegante Schaukelstuhl Kent ist weiterhin im Sortiment von Diga Möbel. Für je 459 Franken. Im Januar 2011 kaufte der "Espresso"-Hörer zusammen mit seiner Frau sechs Kent-Stühle und den passenden Tisch. «Wir wollten hochwertige Stühle. Also haben wir uns für das Modell Kent aus echtem Leder entschieden. „Der Hörer und seine Frau hatten mehrere Jahre Freude an den Möbeln.

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Dann jedoch begann das schwarze Leder zu blasen und sich abzulösen und darunter konnte man eine Art Stoffstruktur erkennen. «Ich habe mich sofort bei Diga Möbel gemeldet und bekam einen 5-Prozent-Gutschein. Als ich einem befreundeten Sattler die Fotos meiner Stühle zeigte, sagte er, sie seien nie aus Leder. "

Der Kunde beschwert sich erneut beim Diga-Kundendienst. Dort bieten sie ihm einen 30-Prozent-Gutschein für den nächsten Einkauf an und drücken auf die Tränendrüse: Diga selbst wurde vom Lieferanten getäuscht und konnte daher leider nichts machen. Der Hörer kann darüber nur den Kopf schütteln: „Wer, wenn nicht Diga, sollte wissen, ob es echtes Leder ist oder nicht? Die Experten haben es. "

Liest man die Beschreibung des Kent Stuhls im Internet genauer, stößt man auf den Namen Salpa-Leder. Was nach edlem, exotischem Leder klingt, ist in Wirklichkeit ein Industrieprodukt, das aus recycelten Lederresten besteht. Diese werden zu einem Pulver gemahlen, mit Zusatzstoffen vermischt und dann in langen Streifen ausgerollt. Dadurch wird die Verarbeitung noch einfacher. Das Fasermaterial Leder hat mit natürlich gewachsenen Ledern wie Rinds- oder Kalbsleder nicht mehr viel gemein.

Auf Anfrage des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso» entschuldigte sich das Möbelhaus für den Fehler. Die Deklaration wurde umgehend auf „Salpaleder“ angepasst und die Beziehung zum Lieferanten beendet. Liquidieren Sie nun den Rest dieses Artikels.

Und für Diga-Kunden gibt es eine gute Nachricht: Statt eines 30-Prozent-Gutscheins wollen sie diese nun in bar auszahlen. Das sind mindestens 450 Franken.

«Kassensturz» hat den grössten Hersteller von Salpa-Leder kontaktiert. Er behauptet, dass die Stühle von René Kohler nicht aus gebondetem Leder, sondern aus billigem Kunstleder – höchstwahrscheinlich aus China – hergestellt werden.

Fest steht: Die Stühle sind erst jetzt mit echtem Leder ausgestattet, weil René Kohler sie auf eigene Kosten neu beziehen ließ.

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