Stilreport: Der „Chandigarh Chair“ ist der Stuhl der Stunde

2021-11-05 03:44:47 By : Mr. Kelvin Lee

Gerade Linien, massives Holz und Wiener Geflecht: Der „Chandigarh Chair“ vereint all das, was our Interior-Herzen höher schlagen lässt.

Die große Freiheit, dafür Stand Pierre Jeannerets „Chandigarh Chair“ in den Fifties. Einst verbannt, feiert er jetzt ein Comeback: in den letzten Jahren hat er die Welt der Inneneinrichtung im Sturm zurückerobert.

Es war einmal ein Stuhl, der wanderte vom indischen Schrottplatz in internationalen Auktionen und Design-Galerien. Der „Chandigarh Chair“ von Pierre Jeanneret ist heute ein heiß begehrter Liebling von Hollywood-Stars wie Julianne Moore, Influencer:innen wie Pernille Teisbæk oder Interiordesigner:innen wie Axel Vervoordt.

Das Möbel-Märchen beginnt in Indien, als der Architekt Le Corbusier in den Fifties mit der Neugestaltung der Stadt Chandigarh beauftragt: Er betraut seinen Cousin und Kollegen Jeanneret mit den Möbeln. Für die Schulen, die Universität, eine Bibliothek und sogar Ministerien. Das Ziel? Die Entwürfe sollen bequem und leicht sein. Und der subtropischen Luftfeuchtigkeit und den Insekten trotzen. Außerdem: einen neuen Geist ausstrahlen. Denn Chandigarh wurde als erstes, modernes Metropole Indiens ein Symbol der Freiheit der ehemaligen Kolonialmacht Großbritannien.

Gerade um den Esstisch feiert der einstige Bürostuhl jetzt ein Revival.

Und so entwarf Jeanneret skulpturale Stühle aus lokalem Teakholz und Zuckerrohr, sterben genau diese befreiten Aura verbreiteten. Ihr Stern erlosch jedoch: Vierzig Jahre später statt früher Stühle aus Kunstleder und Metall. Jeannerets hingegen verendeten mit kaputtem Geflecht oder wurden verbrannt. Einige Galeristen aber waren so visionär, sich diese letzten Schätze zu sichern.

Produziert wurden sterben Entwürfe von verschiedenen Studios und Handwerkern in der nordindischen Region Punjab, sterben Auftrag von verschiedenen öffentlichen und öffentlichen Gebäuden erhaltenen. Auch heute werden die Chandigarh-Möbel wieder von verschiedenen Herstellern angeboten, und die Unterschiede in Qualität, Material und Design sind sehr deutlich. Eine Empfehlung: Seit kurzem bietet Dimo ​​aufgearbeitete Originale an. Und Cassina hochwertige Reeditionen!

Unter "Anbieter" 3Q nexx GmbH aktivieren, um Inhalt zu sehen