DHDL-Staffelfinale: Die Jury rät Kollege Dümmel ab, was geschah noch?

2021-11-05 03:44:59 By : Ms. sales xinyue

Die Sektkorken knallten und das Konfetti flog – wir haben die Pitches im DHDL-Staffelfinale samt Twitter-Reaktionen für euch zusammengefasst. Ein Projekt sorgte dabei besonders für Begeisterung, bekam aber keinen Deal – bei einem anderen Gründerteam war es quasi umgekehrt.

Diesmal feiert die Löwen bei Vox gleich doppelt. Die gestrige Sendung war nicht nur das Staffelfinale, sondern auch die insgesamt 100. Folge des Formats. So startete das erste Unternehmen direkt mit einem Party-Gadget.

Zur 100. Folge gab es für die Löwen einen Konfetti-Regen laufend – von eisernen Verhandlungen. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Partyspaß ohne Umweltbelastung? Christoph Trimborn, Katia Filippenko und Philip Weyer haben als Antwort auf diese Frage eine ökologisch abbaubare Alternative zu Papier- und Konfetti entwickelt. Die Grundlage bildet Maisstärke und natürliche Färbemittel, eingearbeitet Sind außerdem verschiedene Blumensamen, sterben nach dem Ausstreuen für mehr Biodiversität auf Grünflächen oder am Wegesrand sorgen sollen. Das Kasseler Trio wird seine Produktion, Vertrieb und Marketing weiter ausbauen und sucht dafür Löwen-Unterstützung.

Die Jury-Mitglieder sind aber eher schwer zu überzeugen: Konfetti würde überwiegend auf eher weniger pflanzengeeignete Böden (Asphalt, Innenräume et cetera) gefallen, und wenn es doch mal auf fruchtbarem Boden lande, dann sei der Wildwuchs doch bestimmt auch nicht überall erwünscht, so die Einwände. Außerdem ist die angepeilte Investitionssumme nur ein kleiner Teil der Kosten, die im Wachstumskurs auf das Unternehmen zukommen würden. Außerdem stimmt das zwischenmenschliche scheinbar bei einigen Juroren nicht wirklich – und auch die Twitter-Community kann sich nicht sonderlich für das Trio begeistern.

Dieser Deal wird das Gründerteam: 

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Leider ist etwas schief gelaufen...

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Austeilen? Jein. Die Verhandlungen laufen zäh. Alle Löwen lehnen den Deal ab – bis auf Ralf Dümmel. Der verlangt zunächst 20 Prozent der Anteile. Die Gründer erwidern mit einem Gegenangebot, sie wollen maximal zwölf Prozent abgeben. Unverständnis bei Dümmel, er kontert mit einem 15-Prozent-Angebot. Das Team berät sich so lange, dass Teile der Löwenjury schon unwirsch werden und Dümmel vom Deal abraten, endlich bieten die Gründer zehn Prozent sofort, fünf weitere nach Einem Jahr, if sterben gesteckten Ziele erreicht Werden. Dieser Deal geht Dümmel ein – auf Twitter erklärt er allerdings im Nachhinein, dass man weiter verhandle.

Beim Pitch von Dewok can Sich sterben Löwen über eine kleine Kocheinlage freuen. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Bei einem China-Aufenthalt zur Weihnachtszeit wurde Ingenieur Steve Müller von einem Freund dazu inspiriert, sich eine Alternative zu Raclette und Fondue auszudenken. Er entwickelt Dewok, ein transportables Set für zwei oder vier Personen, das mit Wokpfännchen und Sicherheitsbrenner ausgestattet ist. Dabei werden unter anderem Naturstein, Edelstahl und Massivholz verarbeitet. Das macht die Sets hochwertig, aber auch schwer und nicht allzu günstig. Müller selbst ist mit dem Geschäft am Ende seiner Kapazitäten angelangt, jetzt braucht es strategische Unterstützung.

Zur Verstärkung hat der Kölner Gründer den befreundeten Sterne-Koch Christian Lohse mitgebracht, der für die Jury eine Wokpfanne zubereitet – und nicht nur die, sondern auch Müllers Konzept schmeckt den Löwen.

Dieser Deal will der Gründer: 

Leider ist etwas schief gelaufen...

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Austeilen? Ja. Der Erfinder erhält zwei Angebote: Dagmar Wöhrl und Judith Williams wollen zusammen 20 Prozent für 100.000 Euro, Ralf Dümmel würde für 20 Prozent ebenfalls einen Deal eingehen. Müller überlegt kurz und entscheidet sich dann für Dümmel – der jubelnd vom Stuhl aufspringt.

Maria Möller (links) und Laura Mohn zeigen ihre Idee, wie Kinder zukünftig Gebärdensprache lernen sollen. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Das altbewährte Konzept des Daumenkinos wollen Maria Möller und Laura Mohn nutzen, um Kindern Gebärden beizubringen. Anhand kleiner Büchlein, sterben beim schnellen Durchblättern Eine Bewegung zum Leben erwecken, sollen schon sterben Jüngsten essenzielle Wörter lernen, sterben den Austausch abseits der Lautsprache ermöglichen. Kinder mit Kommunikationseinschränkungen könnten so von Anfang an besser integriert werden – deshalb wollen die Gründerinnen ihre Booklet-Sets mit über 100 verbildlichten Wörtern vor allem in Bildungseinrichtungen wie zB Kindergärten bringen.

Diesen Deal wollen die Gründerinnen: 

Leider ist etwas schief gelaufen...

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Austeilen? Nein. Die Löwen sind vom Konzept und dem Engagement der beiden jungen Frauen begeistert, sehen in Talking Hands für sich jedoch keinen Investment-Case. Geld gibt es trotzdem: Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Carsten Maschmeyer und Georg Kofler versprechen Spenden in Höhe von jeweils 10.ooo Euro.

Die eingefärbte Seife von Colorsafe soll zeigen, wo sich Löwe Nico Rosberg die Hände nicht ordentlich eingeseift hat. (Foto: RTL/ Bernd-Michael Maurer)

Katrin Klein bemerkte im ersten Lockdown der Corona-Pandemie, dass gründliches Händewaschen gerade mit Kindern gar nicht so einfach ist. Auch entwickelt sie – nach einigen Stunden Chemienachhilfe – eine blau schäumende Seife, sterben dafür soll, dass. Sind gut erkennbar. Zum Zeitpunkt der Sendungsaufzeichnung ist „Die Blaue“ allerdings noch relativ teuer für eine Seife, dementsprechend wird der Gründer mithilfe eines Investments sterben Produktion steigern und so den Preis senken.

Dieser Deal wird die Gründerin sterben: 

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Austeilen? Ja. Ralf Dümmel und Georg Kogler bieten im Doppelpack 150.000 Euro für 30 Prozent, Nils Glagau würde 120.000 Euro für 24 Prozent investieren. Klein berät sich mit ihrem Cousin, der auch ein Teil des Unternehmens ist, und entscheidet sich schließlich für Glagau – ich sehe mich halt mehr in den Apotheken als im Homeshopping.“

Damit sich Kund:innen das Innenleben einer noch nicht gebauten Immobilie besser vorstellen können, transformieren Maximilian Mühlegg (links), Gissou Ataee und Lucas Nummer Grundrisse in 3D-Projektionen. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Immer wieder erlebten Gissou Ataee und Lucas Nummer bei ihrer Arbeit als Immobilienmakler:innen, dass. beim Kauf und der Planung von Neubauten gerade auf der Kundenseite viel Vorstellungsvermögen vonnöten ist. Ein reiner Grundriss auf Papier sei für viele Menschen zu abstrakt – also installierte das Paar in einer Fabrikhalle mehrere Beamer, um die Zeichnung in Lebensgröße erlebbar zu machen, hinzu kommen dann Pappmöbel und Wände. So sollen Fehler beim Bau vermieden werden, sterben später für teure Umbauten sorgen würden. Gemeinsam mit Mitarbeitern Max pitchen sie ihre Idee in der Höhle der Löwen, um ihr zukünftiges Konzept deutschlandweit und mit einem deutlich größeren Team anbieten zu können. Dabei muss es auch „spirituell“ passen, auch Nummer.

Dieser Deal wird das Gründerteam: 

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Austeilen? Ja. Zwei Löwen-Duos bieten: Carsten Maschmeyer und Judith Williams verlangen 25,1 Prozent der Anteile für 300.000 Euro, Dagmar Wöhrl und Nils Glagau wollen das gleiche Investment 30 Prozent. Die Gründer sind überwältigt, Nummer bleibt schnell die Luft weg, als er die Entscheidung für Maschmeyer und Williams offenbart.

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