Ein Überblick der verschiedenen Bodenbeläge und Einsatzmöglichkeiten - Massivhaus Boxler

2022-10-01 01:06:10 By : Ms. Alexia Yang

Ottobeuren – Ein Haus ist mehr als nur vier Wände und ein Dach: Die Wahl des richtigen Bodenbelags gehört beim Innenausbau der Immobilie zu einer der weitreichenden Entscheidungen. Die Auswahl ist groß und stellt viele Bauherren vor die Frage, welcher Bodenbelag die beste Entscheidung für das Eigenheim ist. Im Idealfall passt er zur Einrichtung, der Wand- und Deckenfarbe sowie dem Stil des Neubaus. Das gesamte Erscheinungsbild des Wohnraums kann mit der Entscheidung für den passenden Fußboden stehen oder fallen. Doch ein Bodenbelag ist weit mehr als nur reine Optik: Er sorgt für das Wohlbefinden in den Räumen. Ob unterschiedliche Materialien, verschiedene Einbauarten oder diverse Looks, die Auswahl scheint unendlich zu sein. Hier ein kleiner Überblick der verschiedenen Bodenbeläge.

Viele Immobilien werden heutzutage mit einem offenen Grundriss gebaut, d.h. der großzügige Wohn-/Essbereich und die offene Küche verschmelzen miteinander. Das repräsentative Wohn- und Esszimmer eignet sich daher ganz besonders für edles Parkett. Der Holzboden ist Natur pur, besticht durch seine hochwertige Optik, ist bei guter Pflege sehr langlebig (abschleifbar), eignet sich hervorragend für eine Fußbodenheizung und ist immer fußwarm*. Aber Echtholzparkett hat seinen Preis und ist wenig wasserresistent. * Fußwarmer Boden: Als „fußwarm“ wird ein Bodenbelag bezeichnet, der beim Betreten warm wirkt. Gemeint ist hierbei nicht die Temperatur des Bodens, sondern wie schnell der Bodenbelag die Wärme aufnimmt. Geschieht dies schnell, wird auch schnell die Wärme der Füße an den Boden abgegeben – die Füße kühlen aus und der Boden wirkt kalt. Wird die Wärme hingegen langsamer abgegeben, produziert der Körper neue Wärme, die an die Füße weitergegeben wird und der Boden wirkt dadurch warm. Wer gerne ohne Schuhwerk durch die Räume läuft, sollte in den jeweiligen Zimmern fußwarme Böden verlegen.

Wer auf Holzoptik steht, es etwas günstiger und strapazierfähiger mag, der greift zu Laminat. Es sieht aus wie Holz, Naturstein oder Fliesen, ist aber in Wirklichkeit nur ein Druck. Es lässt sich leicht verlegen, ist in hochwertigen Ausführungen widerstandsfähig und für jeden Wohnraum geeignet. Aufgrund des harten Geräusches beim Begehen des Bodens, sollte beim Verlegen auf eine gute Trittschallisolierung geachtet werden. Es kann sowohl im Wohnbereich, im Arbeits-, Schlaf- als auch im Kinderzimmer oder Flur verlegt werden, sollte aber im Bad oder der Küche nur dort eingesetzt werden, wo es nicht mit Spritzwasser in Berührung kommt. Laminat darf bei der Pflege – wie Echtholzparkett – nicht zu nass werden, da eindringendes Wasser die Tragschicht aufquellen lassen und den Boden zerstören kann. Für Feuchträume gibt es Spezialsorten.

Den textilen Bodenbelag gibt es in unterschiedlichen Materialien, Strukturen und Höhen. Teppichböden sorgen für ein wohnliches Ambiente und sollten nur dort verlegt werden, wo eine Begehung mit Straßenschuhen ausgeschlossen ist, beispielsweise im Schlaf- oder Kinderzimmer. Teppichböden bieten einen guten Schallschutz und ein angenehmes Trittgefühl, sind aber meist wenig schmutzresistent und daher pflegeintensiv. Je nach Material sind Teppichbodenbeläge auch für Allergiker geeignet.

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Vinyl ist ein Kunststoffboden, der in Rollenform oder als Klicksystem angeboten wird. Moderne Vinylboden erinnern längst nicht mehr an den PVC-Belag aus früheren Zeiten. Der Fußbodenbelag aus Kunststoff ist inzwischen in verschiedenen Designs, Texturen, Farben und Mustern erhältlich. Ein Vinylboden gilt als sehr pflegeleicht, einfach zu verlegen, sehr widerstandsfähig, wasserfest und kostengünstig. Diese Bodenart verfügt ebenfalls über eine gute Schalldämmung und Wärmeleitung, wodurch sie über eine Fußbodenheizung verlegt werden kann. Deshalb eignet sich PVC besonders gut für Kinderzimmer. Gleichzeitig müssen keine Abstriche bei der Optik in Kauf genommen werden.

In vielen Neubauten sind Fliesen der Klassiker, wenn es in Küche und Bad um den Bodenbelag geht. Kaum ein Fußbodenbelag ist so vielseitig, robust und im ganzen Haus einsetzbar. Fliesen gibt es in einer schier unendlichen Design-Vielfalt - u.a. in Stein- oder Holzoptik. Fliesen sind leicht zu reinigen, wasserbeständig und für Allergiker geeignet. Nachteile: Fliesen sind zerbrechlich und ohne Fußbodenheizung kalt. Bei Feuchträumen (z.B. Bad oder Waschküche) sollte auf die Rutschfestigkeitsklasse C geachtet werden. Apropos pflegeleicht: Wer Vierbeiner, z.B. einen größeren Hund, im Haus hält, der sollte bei der Auswahl der Bodenbeläge ebenfalls auf einen pflegeleichten, unempfindlichen Boden, wie z.B. Fliesen setzen. 

Vom edlen Parkett bis zu pflegeleichten Fliesen: Bei Bodenbelägen gibt es jede Menge Auswahl. Mit Massivhaus Boxler haben angehende Bauherrinnen und Bauherren von Anfang an den richtigen Partner an ihrer Seite – auch bei der Entscheidung des passenden Bodenbelages für die eigenen vier Wände. Mit ihrem zertifizierten Energieberater und Baubiologen baut Massivhaus Boxler das Eigenheim außerdem gesund und nachhaltig. Von der Planung mit der eigenen Planungsabteilung bis hin zur Schlüsselübergabe, mit den Bauspezialisten von Massivhaus Boxler erhalten die Kunden von Anfang bis Ende eine sorgenfreie Abwicklung – und das alles aus einer Hand.

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