7 leckere Spots für Fischbrötchen & Co. – Fisch abseits der Touri-Hotspots – Geheimtipp Hamburg

2021-12-29 09:01:29 By : Mr. YIFAN YIFAN

In Hamburch isst man nur Fisch! Was ein Vorurteil. Wir wissen nicht, wann wir zuletzt in einem waschechten Fischrestaurant Platz genommen haben. Damit wir Landratten mal wieder in den Genuss leckerer Meerestiere kommen, sind wir mit nur einem Ziel in See gestochen: leckere Fischrestaurants abseits von öden Fischbrötchen an Touri-Hotspots zu finden. 

In dem Familienbetrieb auf dem Schulterblatt geht es bodenständig und ehrlich zu. Hier packt Jung und Alt hinterm Tresen an. Der Fisch wird euch auf Eis gebettet in der Auslage präsentiert und frisch zubereitet. Abgesehen davon, dass dieser super lecker ist, ist er auch noch regional. Bei Schabi’s gibt’s kein Chichi. So könnt ihr euch im Sommer spitzenmäßig auf eine der Bierbänke draußen fläzen, drinnen auf Barhockern an der Theke essen oder einen der beiden Tische ergattern. Unser Geheimtipp steht übrigens nicht auf der Speisekarte: Lachs im Brot! Probiert es selbst.

Inmitten einer der schönsten Straße Hamburgs liegt sie: die XO Seafoodbar von Fabio Haebel. Auf der schönen Terrasse mit Paul-Roosen-Flair strahlt die Sonne von mittags bis abends durch. Und um das Kurzurlaubsgefühl perfekt abzurunden, serviert euch Fabio Seafood der Extraklasse. Von frischer Maischolle, über Stabmuscheln oder für Meeresgenießer: Austern. Dazu noch einen leichten Vino und wir bleiben am liebsten den ganzen Tag!

Alle Partymäuse und Kiezhelden sollten ihre Lauscher ganz weit aufsperren: Ihr müsst euch für den Fischgenuss nach dem Feiern (hoffentlich eines Tages wieder möglich, bis dahin kommen wir einfach so) nicht durch den überfüllten Fischmarkt schieben – kehrt einfach in der Querstraße 4 bei Kleine Haie, große Fische ein. In der urigen Bude aus Brettern des alten Millerntorstadions und der Kassentheke aus Türen des abgerissenen Erotic Art Museums, bekommt ihr richtig deftigen Fisch zwischen eure Kiemen. Pssst: Manchmal gibt’s zu Buddel und Brötchen noch Konzerte.

In der Veddeler Fischgaststätte hat nicht nur Hamburgs kleinste Speisekarte, sondern ist mit ihren 75 Jahren auch die älteste Fischgaststätte der Elbinsel. In der kleinen Bude, eingerichtet im 50er Jahre Charme, steht Qualität durch Erfahrung im Vordergrund – und die schmeckt man. Mit ein bisschen Glück gibt’s von Hamburger Deerns Helga oder Pagona noch einen echten Hanseatischen Schnack als Nachschlag obendrauf. So gefällt uns das! Tut euch also selbst einen Gefallen und nehmt den Weg auf euch, um euch durch Bratheringe, Scholle und Fischfrikadelle zu futtern.

Das Team von UNDERDOCKS interpretiert den Klassiker des Fischbrötchens ganz neu. Hausgemacht und frisch stehen in der urbanen Location im Neuen Kamp Leckerbissen wie Ceviche, Lobster-Roll oder Pulled Lachs auf der Speisekarte. Wer auf’s Brötchen verzichten möchte, kann sich die Gerichte auch als Bowl schmecken lassen. Streetfood auf Gourmet-Level. Im UNDERDOCKS geht ihr übrigens nicht einfach essen. Ihr geht auf Tauchstation in einer einzigartigen Hafenatmosphäre: nämlich in einem Container mit Industriecharme. Ahoi, ihr Landratten!

Im Jellyfish erwartet euch Perfektion mit und aus Fisch und Meeresfrüchten. Der Chefkoch des Restaurants in der Weidenallee, Stefan Fäth, lässt sich bei seinen Kreationen aus aller Welt inspirieren, was die Karte des preisgekürten Restaurants zu einer kulinarischen Reise der Spitzenklasse macht. Denn: Stefan bekam 2017 für seine Köstlichkeiten einen Michelinstern. Im Jellyfish erwartet euch also Fischgenuss Deluxe. Gönnt euch einfach mal was!

Bei Karofisch, direkt an der Feldstraße konzentriert man sich auf das, was wirklich wichtig ist: Fisch auf dem Grill. Euer frischer Fisch findet zumeist Hand in Hand mit Bratkartoffeln den Weg auf eure Teller. Entweder wählt ihr ihn im Ganzen, in Stücken oder im Brot – das bleibt euch überlassen. Neben Fischspezialitäten gibt’s noch alles, was euer hungriger Magen an Krustentieren begehrt. Auch empfehlenswert: Der Mittagstisch. Die Portionen sind groß, günstig und sie machen satt. Geht’s noch besser? Ja! Das Ambiente ist locker, bodenständig und in klassischer St. Pauli-Manier.

Karofisch baut gerade für euch um, damit wir bald wieder extra lecker schlemmen können!

Dieser Artikel ist auf redaktioneller Ebene entstanden.

Ihre Wohnung in der Schanze könnte Lena niemals hergeben. Wenn sie nicht mit Freunden an den Tresen des Schulterblatts sitzt, dann mit einem Buch im Café. Wie Lena über sich selber sagt, hat sie einen grottigen Filmgeschmack dafür aber einen spitzenmäßigen Musikgeschmack.