Drei Wochen lang verbrachten angehende Tischler der Meisterschule einen Austausch in der französischen Partnerstadt Kaiserslautern, in St. Quentin. Dort lernten die Studierenden nicht nur neue Arbeitsweisen kennen.

„Da alle Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln für unsere Schülerinnen und Schüler eingehalten wurden, hatte das Coronavirus keine Chance“, freut sich der zuständige Lehrer Matthias Schmitt. Auf diese Weise konnten die Schülerinnen und Schüler der Partnerschule auch in Pandemiezeiten neue Arbeitsweisen kennenlernen. Unter Einbeziehung neuer Ideen entstand ein Beistelltisch, der als Resonanzkörper für das Smartphone fungieren soll. Darüber hinaus beteiligten sich auch andere Abteilungen der Partnerschule in St. Quentin an dem gemeinsamen Werkstück mit Holzschnitzerei, Intarsien, Drechseln und Polsterei.

Die jungen französischen Tischler werden im Januar zu einem Rücktausch in Kaiserslautern und an der Meisterschule erwartet. Die Planungen laufen schon länger. "Hoffentlich kann der Austausch stattfinden", sagt Schmitt mit Blick auf die Pandemie. Die Schüler beider Schulen, sowohl hier in Kaiserslautern als auch aus St. Quentin, wollen es sowieso, hat Schmitt herausgefunden.